4 Tipps für Texte, die deine Kunden lesen wollen
Ganz egal, ob du einen Blog-Artikel, Produkttexte oder eine Landingpage schreibst: Es gibt einige Punkte, die du beim Texten beachten musst. Denn nur so werden deine Texte erfolgreich sein und ihr Ziel erreichen. Wir stellen die wichtigsten Faktoren für einen ansprechenden Text vor.
1. Kenne deinen Kunden ganz genau
Der erste Punkt auf deiner Liste ist die Auseinandersetzung mit deiner Zielgruppe. Nur wenn du weißt, wie deine Kunden ticken, kannst du Texte schreiben, die gelesen werden.
Als erstes musst du wissen, wer deine Zielgruppe ist. Diese muss so genau wie möglich definiert werden. Nicht jeder Mensch kann in deiner Zielgruppe sein. Das Erstellen von Buyer Personas ist dabei eine große Hilfe.
Frage dich, welche Probleme und Wünsche deine Zielgruppe hat. Überlege gleichzeitig, wie du diese Probleme lösen beziehungsweise die Wünsche erfüllen kannst.
Je besser du deine Zielgruppe kennst, umso besser werden deine Texte.
2. Liefere einen wirklichen Mehrwert
Wenn du einen Link mit der Headline „Wie lege ich einen Kräutergarten an“ anklickst, willst du in dem Artikel eine Antwort auf diese Frage erhalten. Wenn in dem Artikel dann nur darüber gesprochen wird, wie toll ein Kräutergarten ist und wie viele unterschiedliche Sorten von Kräutern es gibt, bist du wahrscheinlich enttäuscht. Innerhalb von einer Nanosekunde klickst du auf die Back-Taste und wählst ein anderes Suchergebnis aus.
Dein Text muss also sofort interessant sein und das erfüllen, was du über die Headline und die Einleitung angekündigt hast.
Viele Menschen im Dienstleistungsbereich haben an dieser Stelle die Befürchtung, in den Blogartikeln bereits zu viel zu verraten. Sie glauben, dass ihr eigentliches Produkt dann nicht mehr gekauft wird. Doch das ist Unsinn. Wenn du ausführlich und kompetent das Thema vorstellst, kannst du auf die Art zeigen, dass du wirklich Ahnung von deinem Thema hast. Und keiner behauptet, dass du alles verraten musst.
3. Achte auf eine gute Headline
Die Headline ist immer das erste, was jemand liest. Ganz egal, ob dein Text in den Suchmaschinen oder sozialen Medien gefunden wird. Deshalb muss sie ausreichend Aufmerksamkeit erzeugen.
Es gibt ganz verschiedene Formen von Überschriften:
- Listen („Die 50 besten Abnehm-Tipps“)
- Anleitungen („Wie du ganz einfach ein Online-Business aufbaust“
- Motivation und Inspiration ( „Joggen langweilt dich? – 10 effektive Alternativen“)
- Angst ( „16 Anzeichen, dass du unglücklich verliebt bist“)
Am Anfang ist es gar nicht so leicht, richtig gute Headlines zu schreiben. Aber das wird von Mal zu Mal besser. Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und nicht einfach irgendeine Headline verfasst. Experimentiere mit den verschiedenen Arten von Überschriften und schaue, welche am besten funktionieren.
4. Schreib, wie du sprichst
Dieser Tipp mag einfach klingen, ist aber gar nicht so einfach umzusetzen. Wenn wir schreiben, machen wir es gerne kompliziert. Oft kommt dabei ein Text heraus, der im schlimmsten Fall wie eine wissenschaftliche Abhandlung klingt. Das Lesen macht dann gar keinen Spaß.
Und ehrlich gesagt, gibt es im Internet schon genug solcher langweiligen Texte. Je lockerer du schreibst, umso lieber werden deine Texte gelesen. Außerdem kannst du so deine Persönlichkeit in die Texte mit einfließen lassen.
Natürlich hängt die Wortwahl von deiner Zielgruppe ab. Aber auch Texte im B2B-Bereich müssen heute nicht mehr langweilig klingen!
Fazit
Gute Texte für deine Website zu schreiben, ist keine Kunst, sondern ein Handwerk. Indem du die wichtigsten Tipps beachtest und viel schreibst, wirst du automatisch immer besser.