Allgemeine Geschäftsbedingungen mit Kundeninformationen

1. Geltungsbereich
2. Angebote und Leistungsbeschreibungen
3. Bestellvorgang und Vertragsabschluss
4. Preise und Erstellungskosten
5. Lieferung
6. Zahlungsmodalitäten
7. Haftung des Anbieters
8. Pflichten des Kunden
9. Rechtsfolgen bei Rechtsverletzungen und Gefährdungen
10. Freistellung
11. Vertragslaufzeit, Kündigung
12. Domainbedingungen
13. Webseitenerstellung
14. Ablauf der Webseitenerstellung
15. Speicherung des Vertragstextes
16. Schlussbestimmungen

1. Geltungsbereich
1.1. Für die Geschäftsbeziehung zwischen Fairyit.de – Ein Angebot der Fairy IT UG – Inhaber: Pablo Pfüller, George-Washington-Straße 148, 68309 Mannheim (nachfolgend „Anbieter“) und dem Kunden (nachfolgend „Kunde“) gelten ausschließlich die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen in ihrer zum Zeitpunkt der Bestellung gültigen Fassung.

1.2. Sie erreichen unseren Kundendienst für Fragen, Reklamationen und Beanstandungen werktags von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr per E-Mail unter: info@fairyit.de, sowie per Kontaktformular – > Diese Anfragen werden bevorzugt behandelt.

1.3. Eine Geschäftsbeziehung kann nur eingehen, wer gemäß §14 BGB Unternehmer ist. Verbraucher sind hiervon ausgeschlossen.

1.4. Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, der Anbieter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich zu.

1.5 Alle Preise verstehen sich netto zzgl. MwSt.

2. Angebote und Leistungsbeschreibungen
Die Darstellung der Produkte und Dienstleistungen auf unserer Website, stellt kein rechtlich bindendes Angebot, sondern eine Aufforderung zur Abgabe einer Bestellung dar. Leistungsbeschreibungen in Katalogen sowie auf den Websites des Anbieters, haben nicht den Charakter einer Zusicherung oder Garantie.
Alle Angebote gelten „solange der Vorrat reicht“, wenn nicht bei den Produkten etwas anderes vermerkt ist. Im Übrigen bleiben Irrtümer vorbehalten.

3. Bestellvorgang und Vertragsabschluss
3.1. Der Kunde kann aus dem Sortiment des Anbieters Mietpakete und Dienstleistungen im Bereich online Marketing auswählen und diese über die Schaltfläche [in den Warenkorb] in einem so genannten Warenkorb sammeln. Innerhalb des Warenkorbes kann die Produktauswahl verändert, z.B. gelöscht werden. Anschließend kann der Kunde innerhalb des Warenkorbs über die Schaltfläche [Weiter zur Kasse] zum Abschluss des Bestellvorgangs schreiten.

3.2. Über die Schaltfläche [Jetzt kaufen] gibt der Kunde einen verbindlichen Antrag zum Kauf der im Warenkorb befindlichen Waren oder Dienstleistungen ab. Vor Abschicken der Bestellung kann der Kunde die Daten jederzeit ändern und einsehen sowie mithilfe der Browserfunktion „zurück“ zum Warenkorb zurückgehen oder den Bestellvorgang insgesamt abbrechen. Notwendige Angaben sind mit einem Sternchen (*) gekennzeichnet.

3.3. Der Anbieter schickt daraufhin dem Kunden eine automatische Empfangsbestätigung per E-Mail zu, in welcher die Bestellung des Kunden nochmals aufgeführt wird und die der Kunde über die Funktion „Drucken“ ausdrucken kann (Bestellbestätigung). Die automatische Empfangsbestätigung dokumentiert lediglich, dass die Bestellung des Kunden beim Anbieter eingegangen ist und stellt keine Annahme des Antrags dar. Bei Mietpakete, kommt der Kaufvertrag erst dann zustande, wenn der Kunde die „Einmalkosten“ des bestellten Produktes gezahlt hat. Bei Dienstleistungen, kommt der Kaufvertrag erst dann zustande, wenn der Anbieter innerhalb von 3 Tagen mit einer zweiten E-Mail, ausdrücklicher Auftragsbestätigung oder Zusendung der Rechnung bestätigt hat. Die Zahlungsmodalitäten sind in Abschnitt 6 erläutert.

3.4. Sollte der Anbieter eine Vorkassezahlung ermöglichen, kommt der Vertrag mit der Bereitstellung der Bankdaten und Zahlungsaufforderung zustande. Wenn die Zahlung trotz Fälligkeit auch nach erneuter Aufforderung nicht bis zu einem Zeitpunkt von 10 Kalendertagen nach Absendung der Bestellbestätigung beim Anbieter eingegangen ist, tritt der Anbieter vom Vertrag zurück mit der Folge, dass die Bestellung hinfällig ist und den Anbieter keine Lieferpflicht trifft. Die Bestellung ist dann für den Käufer und Anbieter ohne weitere Folgen erledigt. Eine Reservierung des Artikels bei Vorkassezahlungen erfolgt daher längstens für 10 Kalendertage.

4. Preise und Erstellungskosten
4.1. Alle Preise, die auf der Webseite des Anbieters angegeben sind, verstehen sich exklusive der jeweils gültigen gesetzlichen Umsatzsteuer.

4.2. Bei Mietpaket, berechnet der Anbieter zusätzlich zu den angegebenen Preisen für die Bereitstellung einmalige Erstellungskosten. Die Erstellungskosten werden dem Käufer auf einer gesonderten Informationsseite und im Rahmen des Bestellvorgangs deutlich mitgeteilt. Bei Dienstleistungen sind die zusätzlichen Erstellungskosten hinfällig.

5. Lieferung
5.1. Die Lieferung ist unterteilt in folgende Bereiche:

5.1.1. Lieferung der E-Mailadressen: Die E-Mailadressen werden dem Kunden innerhalb von zehn Werktagen nach Zahlungseingang der einmaligen Erstellungskosten zur Verfügung gestellt. Hierfür erhält er Zugangsdaten. Die Zugangsdaten werden an die hinterlegte E-Mailadresse des Kunden per E-Mail versendet.

5.1.2.Lieferung der Domain: Die Domain wird innerhalb von zehn Werktagen nach Zahlungseingang der einmaligen Erstellungskosten geordert. Eine Lieferung bedeutet dabei die Verknüpfung der Domain mit einem Hosting.

5.1.3. Lieferung der Webseite:  Eine Webseite kann erst geliefert werden, wenn der Kunde die dafür notwendigen Informationen gemäß Ziff. 8 und Ziff. 14 zur Verfügung stellt. Sind diese erfüllt, erfolgt eine Lieferung i.d.R. innerhalb von zwanzig Werktagen.

5.1.4. Lieferung des Hostings:  Das Hosting wird zusammen mit der Webseite zur Verfügung gestellt. Ein Zugang (z.B. über FTP/SFTP) erfolgt nicht. Ein Anrecht auf einen Zugang hat der Kunde nicht.

5.1.5 Lieferung der Dienstleistung: Wird eine Dienstleistung gebucht, wird die gebuchte Leistung per E-Mail an den Kunden gesendet, oder auf dessen Webseite direkt umgesetzt. Die Lieferung erfolgt in der Regel innerhalb von zehn Werktagen.

6. Zahlungsmodalitäten
6.1. Entgelte sind für die Vertragslaufzeit monatlich im Voraus zahlbar. Zahlungen des Kunden erfolgen durch den Einzug mittels SEPA-Basislastschriften, oder per PayPal. Der Kunde erteilt dem Anbieter das Mandat für die Ausführung von SEPA-Basislastschriften, oder der Kunde, verwendet das SEPA- Basislastschriften von „Stripe“. Der Anbieter verpflichtet sich, dass jeweils gültige erteilte Mandat einmalig via E-Mail zur Verfügung zu stellen. Das Mandat gilt auch für vom Kunden mitgeteilte neue Stammdaten und Bankverbindungen. Der Anbieter wird dem Kunden den entsprechenden Lastschrifteinzug rechtzeitig vorab ankündigen (sog. Pre-Notification). Diese Ankündigung erfolgt mindestens einen Bankarbeitstag vor Fälligkeit und Lastschrifteneinzug durch die Bank.

6.1.1 Werden Drittanbieter mit der Zahlungsabwicklung beauftragt, z.B. Paypal. gelten deren Allgemeine Geschäftsbedingungen.

6.2. Bei Mietpaket: Der Kunde kann im Rahmen und vor Abschluss des Bestellvorgangs aus den zur Verfügung stehenden Zahlungsarten wählen. Kunden werden über die zur Verfügung stehenden Zahlungsmittel auf einer gesonderten Informationsseite unterrichtet.

6.2.1. Werden Drittanbieter mit der Zahlungsabwicklung beauftragt, z.B. Paypal. gelten deren Allgemeine Geschäftsbedingungen.

6.3. Der Anbieter stellt zu jedem Zahlungsvorgang eine elektronische Rechnung via E-Mail bereit. Verlangt der Kunde die postalische Zusendung einer Rechnung, kann der Anbieter hierfür ein Entgelt von 2,50 € je Rechnung verlangen.

6.4. Gegen Forderungen des Anbieters kann der Kunde nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Gegenansprüchen aufrechnen. Ausgenommen davon sind Ansprüche auf Rückabwicklung nach Widerruf des Vertrags nach § 355 BGB.

6.5. Bis zur Leistung der fälligen Vergütung durch den Kunden ist der Anbieter im Rahmen der Billigkeit berechtigt, seine Dienste zu sperren.

6.6. Kommt der Kunde mit der Bezahlung einer monatlichen Vergütung in Verzug, kann der Anbieter das Vertragsverhältnis nach einer erfolglosen Mahnung mit angemessener Zahlungsfrist aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Frist kündigen. Ein wichtiger Grund zur fristlosen Kündigung für den Anbieter liegt insbesondere auch dann vor, wenn ein Insolvenzverfahren über das Vermögen des Kunden beantragt, eröffnet oder die Eröffnung mangels Masse abgelehnt wird.

6.7. Bei Zahlungsverzug kann der Anbieter eine Erstattung des hieraus entstehenden Schadens verlangen. Für Kosten, die wegen Rücklastschriften entstehen, welche der Kunde zu vertreten hat, kann der Anbieter ebenfalls Erstattung verlangen.

7. Haftung des Anbieters
7.1. Für eine Haftung des Anbieters auf Schadensersatz gelten unbeschadet der sonstigen gesetzlichen Anspruchsvoraussetzungen folgende Haftungsausschlüsse und -begrenzungen.

7.2. Der Anbieter haftet unbeschränkt, soweit die Schadensursache auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruht.

7.3. Ferner haftet der Anbieter für die leicht fahrlässige Verletzung von wesentlichen Pflichten, deren Verletzung die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet, oder für die Verletzung von Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertraut. In diesem Fall haftet der Verkäufer jedoch nur für den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden. Der Verkäufer haftet nicht für die leicht fahrlässige Verletzung anderer als der in den vorstehenden Sätzen genannten Pflichten.

7.4 Verletzt der Anbieter oder einer seiner Erfüllungsgehilfen eine wesentliche Vertragspflicht (Kardinalpflicht) in einer den Vertragszweck gefährdenden Weise, ist die Haftung auf den typischen Schaden beschränkt, den der Anbieter bei Vertragsschluss vernünftigerweise vorhersehen konnte, es sei denn die Pflichtverletzung geschieht vorsätzlich oder grob fahrlässig.

7.5. Die Haftung ist außer im Falle von Vorsatz und grober Fahrlässigkeit beschränkt auf die Summe der vertraglichen Entgelte, die der Kunde für den Zeitraum von 1 Monat vor Eintritt des schädigenden Ereignisses im Rahmen des konkreten Vertragsverhältnisses an den Anbieter gezahlt hat.

7.6. Soweit die Haftung des Anbieters ausgeschlossen oder beschränkt ist, gilt dies auch für die persönliche Haftung von Arbeitnehmern, Vertretern und Erfüllungsgehilfen.

7.7 Ereignisse höherer Gewalt wie z.B. flächendeckender Stromausfall, Krieg, Unruhen, Internetausfall etc. befreien die den Anbieter für die Dauer dieser von jeglicher Leistungspflicht.

8. Pflichten des Kunden
8.1. Der Kunde ist zur Mitwirkung bei der Auftragsausführung verpflichtet. Dazu hat er dem Anbieter alle Informationen, Unterlagen und Hilfsmittel zeitgerecht zur Verfügung zu stellen.

8.2. Der Kunde ist verpflichtet, notwendige Daten vollständig und richtig anzugeben und Änderungen unverzüglich mitzuteilen. Dies gilt insbesondere für die Adressdaten, die Bankverbindung und die E-Mail-Adresse.

8.3. Liefert der Kunde nicht alle zur Auftragsausführung notwendigen Informationen, Unterlagen und Hilfsmittel so findet die erstmalige Abbuchung der Miete trotzdem 30 Tage nach Vertragsabschluss statt.

8.4. Der Kunde ist verpflichtet, das für den Auftrag zur Verfügung gestellte Material auf eventuell bestehende Urheber- und Copyrightrechte zu überprüfen und eventuell notwendige Erlaubnisse zur Verwendung hierfür einzuholen (u.a. §§ 2, 16, 20, 23 und 53 UrhG). Etwaige Ansprüche wegen Urheberrechts- und Copyright-Verletzungen gehen zu Lasten des Auftraggebers. Die Verantwortung für vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Textinhalte oder sonstige Veröffentlichungen trägt allein der Auftraggeber.

8.5. Der Kunde stellt den Anbieter von allen Ansprüchen frei, die Dritte gegen den Anbieter wegen eines Verhaltens geltend machen, für das der Auftraggeber nach dem Vertrag die Verantwortung bzw. Haftung trägt. Er trägt die Kosten einer etwaigen Rechtsverfolgung.

8.6. Der Kunde erstellt Sicherungskopien seiner jeweiligen E-Mail-Postfächer. Der Anbieter haftet nicht für das Abhandenkommen von Daten aus E-Mail-Postfächern.

8.7. Die Nutzung der Dienste zur Verbreitung oder Versendung von Spam-Nachrichten oder für Phishing, für Marken- und Urheberrechtsverletzungen, bzw. -piraterie, betrügerische oder irreführende Praktiken, Produktfälschung oder sonstige Verhaltensweisen, die gegen anwendbares Recht verstoßen, ist untersagt.

8.8. Der Kunde schließt mit dem Anbieter eine Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung nach Art. 28 DSGVO ab, sobald der Anbieter in seinem Auftrag personenbezogene Daten verarbeitet

9. Rechtsfolgen bei Rechtsverletzungen und Gefährdungen
9.1. Verstößt der Kunde gegen ein Verbot aus Ziff 8., kann der Anbieter die Dienste sperren.

9.2. Machen Dritte glaubhaft, dass Inhalte oder Domains ihre Rechte verletzen, oder erscheint es aufgrund objektiver Anhaltspunkte als wahrscheinlich, dass durch Domains, Inhalte oder E-Mails Rechtsvorschriften verletzt werden, kann der Anbieter die Inhalte sperren, solange die Rechtsverletzung oder der Streit mit dem Dritten über die Rechtsverletzung andauert.

9.3. Der Anbieter kann bei schuldhaften Verstößen des Kunden gegen Pflichten aus Ziff. 8 vom Kunden einen pauschalierten Schadensersatz in Höhe des nach dem gewöhnlichen Lauf der Dinge zu erwartenden Schadens verlangen. Den Parteien bleibt der Nachweis eines ausgebliebenen, geringeren oder höheren Schadens vorbehalten

10. Freistellung
Der Kunde ersetzt dem Anbieter alle Schäden, die aus einer Verletzung der vorstehenden Regelungen entstehen, soweit er dies zu vertreten hat. Der Schadensersatz erfasst auch die angemessenen Kosten einer notwendigen Rechtsverteidigung. Der Anbieter informiert den Kunden unverzüglich, wenn sie selbst oder Dritte entsprechende Ansprüche geltend machen und gibt dem Kunden Gelegenheit zur Stellungnahme.

11. Vertragslaufzeit, Kündigung
11.1. Eine Kündigung, kann erst nach einer Mindestvertragslaufzeit von 6 Monaten durchgeführt werden.

11.2. Soweit sich aus dem konkreten Angebot nichts anderes ergibt, verlängert sich der Vertrag jeweils automatisch um einen Monat, solange er nicht von einer Partei mit einer Frist von einem Monat zum jeweiligen Laufzeitende gekündigt wird.

11.3. Beauftragt der Kunde bei einer Kündigung die Löschung einer Domain nicht mit, kann der Anbieter die Domain nach Vertragsende und Ablauf einer angemessenen Frist an die zuständige Vergabestelle zurückgeben. Der Anbieter weist hiermit darauf hin, dass in diesem Falle eine Vergütungspflicht des Kunden gegenüber der Vergabestelle bestehen bleiben kann.

11.4. Alternativ kann der Anbieter die Domain nach Ablauf einer angemessenen Frist auch löschen lassen.

11.5 Der Anbieter, kann dem Kunden, ein Angebot unterbreiten, die aktuelle Webseite, zu einem neuen Hosting Anbieter zu übertragen. Hierzu wird ein personalisiertes Angebot erstellt. Dem Anbieter steht es frei, dieses Angebot zu unterbreiten.

11.5.1. Alternativ kann der Anbieter, dem Kunden, ein Angebot unterbreiten, nur die Domain ohne Inhalt zu verkaufen. In diesem Fall, wird die Domain ohne Inhalt, zu einem neuen Hosting Anbieter übertragen. Dem Anbieter steht es frei, dieses Angebot zu unterbreiten.

11.6. Beendet der Anbieter den Vertrag berechtigt wegen Zahlungsverzuges oder aus wichtigem Grund, kann der Anbieter nach angemessener Frist die Löschung der betroffenen Domains veranlassen.

11.7. Es steht dem Anbieter frei, das Vertragsverhältnis jederzeit einseitig zu kündigen.

12. Domainbedingungen
Der Anbieter wird als Domaininhaber in der Vergabestelle (Registry) bzw. dem Registrar eingetragen und räumt dem Kunden über die Laufzeit das Nutzungsrecht ein.

13. Webseitenerstellung
13.1. Der Kunde beauftragt den Anbieter mit der Erstellung seiner Webseite. Die Erstellung der Webseite kann eine Neuerstellung oder der Nachbau einer bestehenden Webseite sein. Der Anbieter nutzt hierzu je nach Paketauswahl auch das Content-Management-System WordPress mit Plugin Nutzung sowie das Shopsystem WooCommerce.

13.2. Der Kunde hat nicht das Recht zum Login auf der erstellten Webseite.

14. Ablauf der Webseitenerstellung
14.1. Beim ersten Kontakt werden Wünsche und Vorstellungen zu Aufbau, Gestaltung und Inhalt der Webseite zu geklärt. Dieser Kontakt findet per E-Mail statt. In Absprache mit dem Kunden wird die Auswahl eines zur Branche des Unternehmens passenden Layouts und die Anpassung eines angebotenen Farbschemas festgelegt. Der Kunde wird aufgefordert, Dateien und Informationen für den Aufbau der Webseite zur Verfügung zu stellen. Das sind geeignete Bilder, Texte (Unternehmensbeschreibung, Impressum, AGB, Datenschutzerklärung) und sein Unternehmens-Logo.

14.2. Soweit geeignet können diese Inhalte auch von einer bestehenden Webseite des Kunden übernommen werden. Eine identische Kopie kann aufgrund der unterschiedlichen Systeme nicht erstellt werden. Im Rahmen der technischen Möglichkeiten wird die neue Webseite soweit möglich mit den Inhalten der bestehenden Webseite neu aufgebaut und orientiert sich dabei grundsätzlich an dem vorgelegten Migrationsvorschlag und den geäußerten Wünschen des Kunden. Der Anbieter gewährleistet dabei nicht, dass besondere technische Bestandteile der Webseite (z.B. Flash-Animationen, verweissensitive Grafiken (Image-Maps und Ähnliches) übernommen werden können.

14.3. Die für den Aufbau der Kundenwebseite benötigten Dateien werden per E-Mail an den Anbieter zur Verfügung gestellt.

14.4. Rechtliche Beratung zu den von dem Kunden gewünschten Gestaltungen wird nicht erbracht. AGB, Impressen, Datenschutzerklärungen und weitere Texte rechtlichen Inhalts werden lediglich in Form eines ersten Entwurfs in einem automatisierten Verfahren für den Kunden erstellt. Das gelieferte Ergebnis ist vom Kunden selbst rechtlich zu prüfen bzw. prüfen zu lassen. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit seiner zum Zwecke des Einbaus auf der Kundenwebseite zur Verfügung gestellten Rechtstexte und für die freigegebene zu veröffentlichender Version sämtlicher Inhalte übernimmt der Kunde allein die Verantwortung.

14.5. Nach Abschluss der Abstimmung zwischen Anbieter und Kunde gibt der Kunde die erstellte Webseite frei und der Anbieter sorgt dafür, dass sie im Internet unter der vereinbarten Domain erreichbar ist.

15. Speicherung des Vertragstextes
15.1. Der Kunde kann den Vertragstext vor der Abgabe der Bestellung an den Anbieter ausdrucken, indem er im letzten Schritt der Bestellung die Druckfunktion seines Browsers nutzt.

15.2. Der Anbieter sendet dem Kunden außerdem eine Bestellbestätigung mit allen Bestelldaten an die von Ihm angegebene E-Mail-Adresse zu. Mit der Bestellbestätigung, spätestens jedoch bei der Lieferung der Ware, erhält der Kunde ferner eine Kopie der AGB nebst Widerrufsbelehrung und den Hinweisen zu Versandkosten sowie Liefer- und Zahlungsbedingungen. Sofern Sie sich in unserem Shop registriert haben sollten, können Sie in Ihrem Profilbereich Ihre aufgegebenen Bestellungen einsehen. Darüber hinaus speichern wir den Vertragstext, machen ihn jedoch im Internet nicht zugänglich.

16. Schlussbestimmungen
16.1. Gerichtstand und Erfüllungsort ist der Sitz des Anbieters, wenn der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.

16.2. Vertragssprache ist deutsch.

16.3. Plattform der Europäischen Kommission zur Online-Streitbeilegung (OS) für Verbraucher: http://ec.europa.eu/consumers/odr/. Wir sind nicht bereit und nicht verpflichtet an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.